Denn zur Produktion von einem Kilo Fleisch müssen 6 bis 16 Kilo Getreide oder Soja verfüttert werden. 30 bis 50 Prozent der weltweiten Getreideernte und sogar 80 Prozent der Weltsojaernte werden an Tiere verfüttert. Dies führt dazu, dass in armen Regionen Menschen neben vollen Feldern verhungern, da deren Ernte zu Dumpingpreisen als Tierfutter exportiert wird. Auch Wasser wird in immensen Mengen von der Fleischindustrie verschwendet: Um gleich viel Rindfleisch wie Weizen zu erhalten, muss die 18-fache Menge Wasser eingesetzt werden. Die Gülle von Betrieben mit Intensivtierhaltung vergiftet ganze Landstriche. Zum Wohl von Menschen und Tieren sollten die Industriestaaten auf eine pflanzenbetonte Ernährung umsteigen, appelliert VIER PFOTEN.