Mit angeblich "italienischem" Olivenöl findet offenbar ein milliardenschwerer systematischer Betrug statt. Laut einem Medienbericht stammt ein Großteil des Öls in Wirklichkeit aus dem Ausland.
Der Großteil des als "italienisch" verkauften Olivenöls ist einem Zeitungsbericht zufolge in Wahrheit aus dem Ausland importiertes Billigöl. Etwa 80 Prozent des Öls würden falsch deklariert oder irreführend ausgezeichnet, berichtete die Zeitung "La Repubblica" unter Berufung auf Ermittlungen von Zoll und Finanzpolizei. "Es gibt eine mächtige Gruppe in der Lebensmittel-Industrie, die durch Importe ein illegales Vermögen macht, weil das Mischen des Öls nicht nachzuweisen ist", zitierte die Zeitung den Verbraucherreferenten des Bauernverbandes Coldiretti.
Qualität oft besonders schlecht
Die vorgeschriebenen Hinweise darauf, dass es sich um eine Mischung handele, unterschlagen die Firmen laut "Repubblica". Gebe es sie doch, seien sie so klein gedruckt, dass sie auf den Etiketten nicht zu entdecken seien. Zu der Täuschung über die Herkunft des Öls kommt dem Bericht zufolge auch noch hinzu, dass das verkaufte Öl oft von besonders schlechter Qualität sei und etwa Spuren von Schimmel oder Schmierstoffen beinhalte. Die Namen der beteiligten Unternehmen nannte die Zeitung nicht - nach eigenen Angaben, um die noch andauernden Ermittlungen nicht zu gefährden.
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Quelle: http://www.n24.de/news/newsitem_7534337.html
Der Großteil des als "italienisch" verkauften Olivenöls ist einem Zeitungsbericht zufolge in Wahrheit aus dem Ausland importiertes Billigöl. Etwa 80 Prozent des Öls würden falsch deklariert oder irreführend ausgezeichnet, berichtete die Zeitung "La Repubblica" unter Berufung auf Ermittlungen von Zoll und Finanzpolizei. "Es gibt eine mächtige Gruppe in der Lebensmittel-Industrie, die durch Importe ein illegales Vermögen macht, weil das Mischen des Öls nicht nachzuweisen ist", zitierte die Zeitung den Verbraucherreferenten des Bauernverbandes Coldiretti.
Qualität oft besonders schlecht
Die vorgeschriebenen Hinweise darauf, dass es sich um eine Mischung handele, unterschlagen die Firmen laut "Repubblica". Gebe es sie doch, seien sie so klein gedruckt, dass sie auf den Etiketten nicht zu entdecken seien. Zu der Täuschung über die Herkunft des Öls kommt dem Bericht zufolge auch noch hinzu, dass das verkaufte Öl oft von besonders schlechter Qualität sei und etwa Spuren von Schimmel oder Schmierstoffen beinhalte. Die Namen der beteiligten Unternehmen nannte die Zeitung nicht - nach eigenen Angaben, um die noch andauernden Ermittlungen nicht zu gefährden.
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