Der näXte Castor-Transport nach Gorleben aus Sellafield wird voraussichtlich ab 2014 erwartet!
GNS: "Stand der Rücknahme radioaktiver Abfälle aus der Wiederaufarbeitung deutscher Brennelemente in Frankreich und England"
"Aufgrund zwischenstaatlicher Vereinbarungen führt die GNS im Auftrag der deutschen Kernkraftwerksbetreiber die Rücknahme der Wiederaufarbeitungsabfälle aus dem Ausland durch", gibt die Gesellschaft für Nuklear-Service mbH (GNS) am 10.08.11 auf ihrer Website im Internet unter der Überschrift "Hintergrundinformation: Stand der Rücknahme radioaktiver Abfälle aus der Wiederaufarbeitung deutscher Brennelemente in Frankreich und England" bekannt. "Diese Abfälle sind bei dem Recycling der bis 2005 nach La Hague und Sellafield gelieferten deutschen Brennelemente entstanden und müssen daher in Deutschland zunächst zwischengelagert werden.". Von der GNS wird dazu weiter berichtet. "Dabei wurde entschieden, dass die Glaskokillen im GNS Zwischenlager Gorleben und die kompaktierten Abfälle (CSD-C Kokillen) im GNS Zwischenlager Ahaus aufbewahrt werden. "
"Mittlerweile", so die Aussage der GNS in der Mitteilung, "sind 97 Behälter mit insgesamt 2716 hochradioaktiven ('HAW') Glaskokillen aus der französischen Wiederaufarbeitungsanlage in La Hague im Transportbehälterlager Gorleben (TBL-G) eingelagert. In diesem Jahr erfolgt bekanntlich der letzte dieser Transporte mit 11 CASTOR-Behältern aus Frankreich.
Von der GNS wird weiter mitgeteilt: "Die ebenfalls erforderliche Rücknahme mittelradioaktiver Glasprodukte aus Frankreich kann mit nur einem Transport abgewickelt werden. Dies wurde möglich durch die Entwicklung neuer Fertigungsverfahren. Die ursprünglich hierfür vorgesehenen 1600 Gusscontainer mit ca. 8000 Fässern mit bitumierten Abfällen werden durch das jetzt zum Einsatz kommende Verglasungsverfahren durch 300 mittelaktive CSD-B Kokillen in 11 CASTOR-Behältern ersetzt. "
"Dieser Transport mit dem verglasten mittelradioaktiven Abfall sowie die Rückführung der maximal 21 CASTOR-Behälter mit hochradioaktiven Glaskokillen aus der englischen Wiederaufarbeitungsanlage in Sellafield sind ab 2014 geplant", teilt die GNS abschließend mit.
http://www.nadir.org/nadir/initiativ/sand/SAND-Dateien/c_akt.htm
GNS: "Stand der Rücknahme radioaktiver Abfälle aus der Wiederaufarbeitung deutscher Brennelemente in Frankreich und England"
"Aufgrund zwischenstaatlicher Vereinbarungen führt die GNS im Auftrag der deutschen Kernkraftwerksbetreiber die Rücknahme der Wiederaufarbeitungsabfälle aus dem Ausland durch", gibt die Gesellschaft für Nuklear-Service mbH (GNS) am 10.08.11 auf ihrer Website im Internet unter der Überschrift "Hintergrundinformation: Stand der Rücknahme radioaktiver Abfälle aus der Wiederaufarbeitung deutscher Brennelemente in Frankreich und England" bekannt. "Diese Abfälle sind bei dem Recycling der bis 2005 nach La Hague und Sellafield gelieferten deutschen Brennelemente entstanden und müssen daher in Deutschland zunächst zwischengelagert werden.". Von der GNS wird dazu weiter berichtet. "Dabei wurde entschieden, dass die Glaskokillen im GNS Zwischenlager Gorleben und die kompaktierten Abfälle (CSD-C Kokillen) im GNS Zwischenlager Ahaus aufbewahrt werden. "
"Mittlerweile", so die Aussage der GNS in der Mitteilung, "sind 97 Behälter mit insgesamt 2716 hochradioaktiven ('HAW') Glaskokillen aus der französischen Wiederaufarbeitungsanlage in La Hague im Transportbehälterlager Gorleben (TBL-G) eingelagert. In diesem Jahr erfolgt bekanntlich der letzte dieser Transporte mit 11 CASTOR-Behältern aus Frankreich.
Von der GNS wird weiter mitgeteilt: "Die ebenfalls erforderliche Rücknahme mittelradioaktiver Glasprodukte aus Frankreich kann mit nur einem Transport abgewickelt werden. Dies wurde möglich durch die Entwicklung neuer Fertigungsverfahren. Die ursprünglich hierfür vorgesehenen 1600 Gusscontainer mit ca. 8000 Fässern mit bitumierten Abfällen werden durch das jetzt zum Einsatz kommende Verglasungsverfahren durch 300 mittelaktive CSD-B Kokillen in 11 CASTOR-Behältern ersetzt. "
"Dieser Transport mit dem verglasten mittelradioaktiven Abfall sowie die Rückführung der maximal 21 CASTOR-Behälter mit hochradioaktiven Glaskokillen aus der englischen Wiederaufarbeitungsanlage in Sellafield sind ab 2014 geplant", teilt die GNS abschließend mit.
http://www.nadir.org/nadir/initiativ/sand/SAND-Dateien/c_akt.htm