Hier alles lesen und die Aktion unterstützen:Schweizer UBS-Bank wäscht Geld der Tropenholzmafia
....Insgesamt sollen mehr als 70 Millionen Euro Schmiergeld aus dem Handel mit illegalem Tropenholz über UBS Konten gewaschen worden sein.....
Hier weiter lesen und mitmachen:Palmöl-Terror in Honduras
Der weltweite Palmölboom hat auch in Honduras fatale Auswirkungen. Durch die Nachfrage und die hohen Weltmarktpreise wachsen die Palmöl-Ausfuhren des mittelamerikanischen Landes sprunghaft. Im vergangenen Jahr exportierte Honduras 200.000 Tonnen Palmöl, vor allem nach Mexiko.
Die Kehrseite: Immer mehr Palmölplantagen breiten sich aus und zerstören die Natur und die bäuerliche Landwirtschaft. Im Nordosten des Landes im Bezirk Colón werden vor allem die ökologisch sehr wichtigen Feuchtgebiete an der Karibik-Küste und im Tal des Aguán-Flusses trockengelegt. Die artenreichen Lebensräume weichen den öden Monokulturen aus Ölpalmen.
Hier weiter lesen und unterstützen:Stoppt Monsanto-Soja!
Jedes Jahr wird in Südamerika für Soja Tropenwald von der Fläche der Niederlande gerodet. Dabei haben die Monokulturen schon jetzt unvorstellbare Ausmaße erreicht: Auf 45 Millionen Hektar wachsen in Argentinien, Brasilien und Paraguay der Gensoja und Genmais eines einzigen Herstellers, dem Monsanto-Konzern aus den USA. Das ist die Fläche von Deutschland und Österreich zusammen.
Zur Aktion:Sulawesi: Bergbau bedroht Naturschutzgebiet
„Das Morowali-Schutzgebiet besitzt eine außergewöhnlich reiche Biodiversität mit unterschiedlichen Typen von Regenwald: Von den Mangroven im Meer über Küsten-, Au- und Bergwald bis zum Nebelwald auf den Bergkämmen. Dieser Naturschatz ist absolut bedeutend für unsere Insel.“ Andika Ndika vom Anti-Bergbau-Netzwerk JATAM hat die „Morowali Nature Reserve“ in den letzten Monaten oft besucht, denn das Reservat mit seiner endemischen Tier- und Pflanzenwelt ist seit 2011 in akuter Gefahr: Der Distriktchef hat der indonesischen Bergbaufirma PT. Gemah Ripah Pratama (PT. GRP) eine Erkundungsgenehmigung für Nickel ausgestellt für 145 Hektar – mitten im Naturschutzgebiet.
Zur Aktion:
Zur Aktion:Umweltbehörde prüft tödliches Palmöl
Die US-Umweltbehörde EPA prüft erneut, ob sich mit importiertem Palmöl die schädlichen Auswirkungen des Verkehrssektors auf die Umwelt und das globale Klima verbessern lassen. Das auf riesigen Monokulturen im Regenwald produzierte tropische Öl soll dem fossilen Kraftstoff beigemischt und der CO2-Ausstoß der Kraftfahrzeuge zumindest auf dem Papier verringert werden.
Hier weiter lesen und mitmachen:Seit Mitte dieses Jahres ist die Holzfirma Maderas del Darien - Pizano S.A. dabei, die Bäume im Regenwald des Cacarica-Flusses zu markieren. Mindestens 4.000 Urwaldriesen sollen gefällt werden. Weil man die Stämme schwimmend abtransportieren will, werden Bäche und Flüsse des Gebietes aufgestaut, begradigt und vertieft. So zerpflügen schwere Maschinen die Erde und zerstören die wertvollen Ökosysteme.
Chevron-Vermögen beschlagnahmt
Hier weiter lesen:Buenos Aires - Argentiniens Justiz lässt den argentinischen Besitz des US-Konzerns Chevron beschlagnahmen. Den Klägern zufolge geht es dabei um zwei Milliarden Dollar. Ein Richter in Buenos Aires folgt damit einem Rechtshilfegesuch aus Ecuador, wo Chevron wegen Umweltvergehen zu einer Strafe in Höhe von 19 Milliarden Dollar verurteilt worden war.
Hier weiter lesen und unterstützen:Giftiger Goldbergbau in der Karibik
Das Dorf La Cerca liegt im zentralen Hochland der Dominikanischen Republik. Es ist umgeben von dichtem Regenwald, in dem endemische Arten wie der gefährdete Schlitzrüssler leben. Im Dezember 2012 soll der Abbau durch die kanadischen Unternehmen Barrick und Goldcorps beginnen.
Bitte unterstützen Sie die dominikanische Bevölkerung gegen den giftigen Goldbergbau!
Zur Aktion:Regenwaldabholzung zollfrei importiert
In den letzten Jahren haben sich in Peru und Kolumbien die Konflikte zwischen Konzernen und der Bevölkerung um Land und Wasser stetig verschärft. Im August 2012 wurden 148 Umweltkonflikte in Peru gezählt, bei denen 16 Menschen ums Leben kamen. In Kolumbien ist die Situation noch gravierender. Transnationale Unternehmen zerstören die Umwelt und arbeiten mit Paramilitärs zusammen, um kritische Stimmen zum Schweigen zu bringen. Allein 2012 wurden 34 Gewerkschafter ermordet.
Hier weiter lesen und unterstützen:Schweiz-China: Kein Freihandel mit Tropenholz
„Selbst für mich als Chinesen ist es herzzerreißend zu sehen, wie die Berge vollständig gerodet werden, ein Berghang nach dem anderen. Es ist einfach entsetzlich," erklärt der Mitarbeiter einer chinesischen Holzfirma vor laufender Kamera in Myanmar.
Hier weiter lesen und unterstützen:Heimische Feldvögel brauchen unsere Hilfe
Die tropischen Regenwälder liegen uns sehr am Herzen. Aber auch direkt vor unserer Haustür müssen wir uns für den Schutz der Natur einsetzen.
„Allein in Deutschland sind seit 1990 mehr als eine Million Feldlerchen verstummt.
Liebe Freundinnen und Freunde des Regenwaldes,
mitten im Amazonas-Nationalpark in Französisch-Guyana hat das Pariser Industrieministerium eine Goldkonzession erteilt. Die Einwohner der betroffenen Gemeinde Saül im Regenwald protestieren zusammen mit Umweltschützern und Wissenschaftlern dagegen.